Pech in Perfektion

Pech in Perfektion-ATM Motorsport

Wilnsdorf/Mainz. Gesprächig war kaum einer bei ATM-Motorsport nach dem Rennende. Verständlich, wenn man das Ende bedenkt und die gefahrene Leistung betrachtet. Der 7. Lauf zur BFGoodrich-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring war ein weiterer Tiefpunkt für Jana Meiswinkel und ihr Team.

Zunächst erst einmal folgende Information. Nach dem 6. Lauf zur BFGoodrich-Langstreckenmeisterschaft endete das Projekt Frauenpower-Team, nachdem Jutta Beisiegel ihre Saison 2009 frühzeitig beendet hatte. Die neue Ausrichtung des Teams gab auch Anlass zu einem neuen Design mit grünen Streifen und silbernen Sternen. Als zweiter Fahrer kam Ernst Berg (Prüm) beim 7. Lauf zu BFGoodrich-Langstreckenmeisterschaft-Nürburgring hinzu.

ATM-Motorsport behauptete sich im Rennen souverän. Jana Meiswinkel (Wilnsdorf) lag mit dem Ford Fiesta nach dem problemlosen Start auf Platz 3 in der Klasse SP2 und konnte den Vorsprung auf den Verfolger von Nolte-Motorsport stetig ausbauen. „Das Rennen lief einfach rund“ erzählte Ernst Berg. Für den Schluss übernahm Berg den Ford Fiesta. Auch er konnte an die Leistung von Jana Meiswinkel anschließen und die Position 3 in der Klasse und den Vorsprung halten. Als Berg den Opel Corsa von Julius Nieminnen auf einem Abschleppwagen sah und überholte, war klar, dass man sogar den 2. Rang in der Klasse SP2 erben kann. Sofort kam über Funk die Anweisung Gas rauszunehmen und den Ford - Fiesta sicher ins Ziel zu bringen. „Nichts leichter als das“ dachte sich Ernst Berg. Machtlos musste er jedoch in der Mercedes-Arena zuhören, wie in der allerletzten Runde zwei Minuten vor Rennende die Antriebswelle vorne links brach und alle Podiumshoffnungen in der Klasse SP2 vehement zunichte machte. Glück und Pech liegen im Rennsport so nahe beisammen und ATM-Motorsport musste ein weiteres Mal in dieser Saison Pech erfahren. Beim 7. Lauf jedoch so spät, dass dies an Pech in Perfektion grenzen mag.

Text/Foto: Christian Reinsch

Wilnsdorf/Mainz. Gesprächig war kaum einer bei ATM-Motorsport nach dem Rennende. Verständlich, wenn man das Ende bedenkt und die gefahrene Leistung betrachtet. Der 7. Lauf zur BFGoodrich-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring war ein weiterer Tiefpunkt für Jana Meiswinkel und ihr Team.

Zunächst erst einmal folgende Information. Nach dem 6. Lauf zur BFGoodrich-Langstreckenmeisterschaft endete das Projekt Frauenpower-Team, nachdem Jutta Beisiegel ihre Saison 2009 frühzeitig beendet hatte. Die neue Ausrichtung des Teams gab auch Anlass zu einem neuen Design mit grünen Streifen und silbernen Sternen. Als zweiter Fahrer kam Ernst Berg (Prüm) beim 7. Lauf zu BFGoodrich-Langstreckenmeisterschaft-Nürburgring hinzu.

ATM-Motorsport behauptete sich im Rennen souverän. Jana Meiswinkel (Wilnsdorf) lag mit dem Ford Fiesta nach dem problemlosen Start auf Platz 3 in der Klasse SP2 und konnte den Vorsprung auf den Verfolger von Nolte-Motorsport stetig ausbauen. „Das Rennen lief einfach rund“ erzählte Ernst Berg. Für den Schluss übernahm Berg den Ford Fiesta. Auch er konnte an die Leistung von Jana Meiswinkel anschließen und die Position 3 in der Klasse und den Vorsprung halten. Als Berg den Opel Corsa von Julius Nieminnen auf einem Abschleppwagen sah und überholte, war klar, dass man sogar den 2. Rang in der Klasse SP2 erben kann. Sofort kam über Funk die Anweisung Gas rauszunehmen und den Ford - Fiesta sicher ins Ziel zu bringen. „Nichts leichter als das“ dachte sich Ernst Berg. Machtlos musste er jedoch in der Mercedes-Arena zuhören, wie in der allerletzten Runde zwei Minuten vor Rennende die Antriebswelle vorne links brach und alle Podiumshoffnungen in der Klasse SP2 vehement zunichte machte. Glück und Pech liegen im Rennsport so nahe beisammen und ATM-Motorsport musste ein weiteres Mal in dieser Saison Pech erfahren. Beim 7. Lauf jedoch so spät, dass dies an Pech in Perfektion grenzen mag.

Text: Christian Reinsch

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