Großes Rätselraten nach einem verregneten Rennen

Keine gute Stimmung herrschte im Frauenpower-Team nach dem vergangenen Lauf zur BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Bei strömendem Regen erwies sich der Ford Fiesta als unfahrbar und sowohl Jana Meiswinkel als auch Jutta Beisiegel bemängelte, dass der Wagen keine vertrauenerweckende Rückmeldung gab. Dem Gefühl der Fahrerinnen nach tauchte der Wagen immer nach Links ab.

 

Nach dem Training glaubte man dem Fehler auf der Spur zu sein und begründete es durch falschen Reifendruck, denn ein Luftdruckprüfer gab offenbar keine verlässlichen Angaben. Aber auch im Rennen blieb die Performance weit hinter den Erwartungen zurück. Nach dem wahrlich gutem Eindruck nach den Test- und Einstellfahrten und dem 2. Klassenrang beim 1. Lauf war die Enttäuschung nun sehr groß. Mit diesem Fahrverhalten hatte keiner gerechnet. „Nach dem Rennen waren Jutta und ich ziemlich geschockt“, so Jana Meiswinkel.

Bei der Revidierung in der Werkstatt tat sich ein weiterer Hinweis auf die Unfahrbarkeit auf. Zwei Stoßdämpfer waren defekt, der eine krumm, der andere hatte kaum noch Öl. Dies wird wohl die Erklärung sein für das desolate Wochenende – letzter Platz in der Klasse SP2. „Auch solche Wochenenden gibt es leider mal. So was muss man abhaken“, blickt Jana Meiswinkel zurück. Nichts desto trotz werden sich beide Fahrerinnen nach dem Rennen weiter damit beschäftigen, wie man sich noch im Regen verbessern kann.

Bis zum kommenden Lauf werden die defekten Teile natürlich ausgetauscht, um beim 51. ADAC ACAS H&R Cup wieder weiter vorne zu kämpfen.

Text: Christian Reinsch
Foto: Oliver Wegen

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